Erfreuliche Nachricht für Hausbesitzer*innen: Die KfW hat die Möglichkeit zur Förderung für den Einbau klimafreundlicher Heizungen wieder eröffnet. Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Plans zur Förderung umweltfreundlicher Heizsysteme und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor.
Ab sofort können Eigentümer von selbst genutzten Einfamilienhäusern bei der KfW Anträge stellen, um von der Heizungsförderung zu profitieren. Die Fördermaßnahme bietet Hausbesitzer*innen eine ideale Gelegenheit, ihre Immobilien energieeffizienter zu gestalten und gleichzeitig von attraktiven finanziellen Vorteilen zu profitieren. Die Antragstellung erfolgt online über das Kundenportal Meine.KfW.de und erfordert lediglich einen abgeschlossenen Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit einem qualifizierten Fachunternehmen für den Heizungstausch.
Die Heizungsförderung sieht eine finanzielle Unterstützung vor, die selbst genutzten Wohngebäuden mit maximal einer Wohneinheit zugutekommt. Dabei ist die Höchstgrenze der förderfähigen Kosten auf 30.000 EUR festgelegt. Neben einer Grundförderung von 30 % bzw. 9.000 EUR stehen verschiedene Boni zur Verfügung, um die Zuschussförderung weiter zu erhöhen. Darüber hinaus kann zum Beispiel ein Effizienzbonus von 5 % für Wärmepumpen beantragt werden, wenn als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser erschlossen oder ein natürliches Kältemittel eingesetzt wird.
Heizungsförderung für weitere Anspruchsgruppen geplant
Die Antragstellung für weitere Anspruchsgruppen (Eigentümer*innen von Mehrfamilienhäusern oder Wohngemeinschaften) ist im Laufe des Jahres geplant, wobei förderfähige Vorhaben bereits jetzt begonnen werden können.
Zusätzlich zur Zuschussförderung haben Interessierte die Möglichkeit, einen zinsgünstigen Förderkredit bei der KfW zu beantragen, um die Finanzierung des Heizungsaustauschs zu unterstützen.
Weitere Infos zur Heizungsförderung finden Sie hier.
